27. Oktober 2007 – Marty & his Rockin´ Comets begleiten Mike Berry („A Tribute To Buddy Holly“) und Bill Turner (Bill Haley´s Gitarrist 1974-79)
Anlässlich des 30 Geburtstags des Oldenburger „Rock´n´Roll Magazins“ und der Eröffnung von Klaus Kettners Bill Haley Museums stieg am Samstag, dem 27. Oktober 2007 in der Max-Emanuel Brauerei München ein Fifties Special mit jeder Menge Live-Musik. Mit dem Rockabilly Quartett „45RPM“ und „Marty & his Rockin´ Comets“ waren die jeweiligen „Lokalmatadoren“ aus Oldenburg bzw. München am Start. Die Jungs von 45RPM um ihre Sängerin Sandra brachten die Gäste so richtig in Schwung, bevor wir Rockin´ Comets in der „Light-Version“ (Robert – Bass, Wolfgang – Schlagzeug, Charlie – Piano und Chris – Gitarre) mit Mike Berry die Songs von Buddy Holly wieder aufleben ließen. Neben den Klassikern wie „Peggy Sue“, „That´ll Be The Day“, „Maybe Baby“ und „Tell Me How“ gabs auch jede Menge Songs von Buddy Hollys Zeitgenossen. Wir fühlten uns wie in der Zeit zurückversetzt, nämlich in unsere eigene 😉 1994 hatten wir ja als Rock´n´Roll Coverband mit Schwerpunkt „Bill Haley“ ins Münchner Rock´n´Roll Geschehen eingegriffen. Mit einem echten Buddy Holly-Tribute Sänger zu spielen, der bereits mit den Original Crickets von Buddy Holly tourte und CD-Aufnahmen machte, war für uns natürlich eine große Ehre. Mike Berry erwies sich als äußerst sympathischer Sänger, dem man anmerkte, dass ihm das Set genauso viel Spaß machte wie uns. Nach dem Konzert meinte er, Klaus Kettner solle doch gleich ein paar weitere Konzerte arrangieren. Na, mal sehen was draus wird. Anschließend tauschten wir auf der Bühne den bejubelten Mike Berry gegen unseren Marty aus, um mal wieder ein reines Set bestehend aus Bill-Haley-Klassikern zum Besten zu geben. Als letztes durfte natürlich „Rock Around The Clock“ nicht fehlen. – diesmal jedoch mit einem kleinen Unterschied: An der Lead-Gitarre stand kein Geringerer als der Gitarrist von Bill Haley´s Comets von 1974-79, Bill Turner! Kurzerhand übernahm er dann auch gleich Martins Part als Leadsänger und brannte ein regelrechtes Feuerwerk aus Fifties-Rockern ab. Frühe Elvis-Klassiker und Lonnie Macks „Memphis“ fehlten dabei ebensowenig wie Chuck Berrys „Maybellene“, „No Particular Place To Go“ und „Johnny B. Goode“ – und zwar im Original-Sound. Schloss man die Augen, konnte man meinen, die alten Chess-Scheiben lägen auf dem Plattenteller. Beim Öffnen der Augen sah man dann auch ein Chuck Berry Double…
Weitere Fotos von diesem Abend gibts in der Fotogallerie zu sehen.
26. November – 15. Dezember 2004: Marty and his Rockin´ Comets begleiten „Die Jungen Tenöre“ auf ihrer Weihnachtstournee „Beswingliche Weihnacht“.
Für die meisten von uns Cometen war es wohl das erste Mal, dass wir eine Bühnenshow einstudieren mussten, so richtig mit Regisseur bzw. Choreographen an der Seite. Das bedeutete erst einmal ein Wochenende intensivstes Training unter Profibedingungen. Nach zwei Power-Tagen gings dann endlich in Schladming los auf die Bühne, und wir konntem dem neugierigen Publikum die quasi inhalierte Show präsentieren. Auf dem Programm standen jede Menge X-Mas Traditionals amerikanischer und germanischer Herkunft, sodass alle Liebhaber von weihnachtlichem Liedgut auf ihre Kosten kommen konnten. Zusätzlich mußten wir Rest-Comets feststellen, dass unser Herr Reiser nicht nur zum Saxophonblasen und Notenschreiben taugt, sondern gar wunderbares Gesangstalent an den Tag legt. – auf das wir sicherlich nun mal zurückgreifen.
Nach 11 Konzerten quer über den süddeutschen und österreichen Raum verteilt haben wir am 16.12. müde, aber doch ein wenig stolz unsere eigenen vier Wände wieder erreicht. Ein paar Eindrücke sind hier zu sehen.
16. Oktober 2003: Marty and his Rockin´ Comets im Kino
Nein wir haben uns nicht verabredet. Vielmehr sind wir zu hören im Sönke Wortmann Film „Das Wunder von Bern“.
Wir steuerten das Instrumental „American Boogie“ zum Soundtrack bei.
11. Mai 2003: Marty and his Rockin´ Comets spielen anläßlich des 100-jährigen Bestehens des Deutschen Museums München.
Allerdings gabs für uns keine stationäre Bühne mit fest installierter PA samt 220 Volt Strom aus der Steckdose.
Da es sich bei der Veranstaltung um den Umzug der Fahrzeuge der Verkehrsabteilung des Museums handelte, war es nur logisch, uns auf einen Original US-Truck aus den 50er Jahren zu packen und uns dort – natürlich während der Fahrt – spielen zu lassen. Dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt, wussten wir nun spätestens seit heute. Unseren „Saft“ bekamen wir aus einem Diesel-Stromgenerator, gegen den wir auch noch lautstärkemäßig anspielen mussten.
Daneben gab es eine weitere Besonderheit: Der Jahrhundertsommer von 2003 hatte nur einen verregneten Sonntag. Ratet mal, welchen…..
The same precedure as every year: Marty and his Rockin´ Comets begleiten die Fa. Birkmayer auf ihrer alljährlichen Floßfahrt von Wolfratshausen über Grünwald zur Floßanlegestelle in München Thalkirchen.
Seit 1994 – also seit Gründung der Rockin´ Comets – vertauschten wir mindestens einmal im Jahr Anzug, Hemd und Schlips mit Shorts, T-Shirt und Sonnenhut, wenn wir uns auf aufs Floß begeben und die Isar abwärts schippern – auch wenn es unser Bassist Robert bei seinem ersten Einsatz auf den Holzbalken 1999 vorzog, im gewohnten schwarzen Anzug zu erscheinen… Seit dem hat der Ausdruck „Floß-Outfit“ für unsere eigentliche Bühnengarderobe Einzug in unser Vokabular gehalten.
Leider bietet ein Floß nicht sehr viele Steckdosen, was den Einsatz von Mikrofonen, Gitarren- und Bassverstärkern ungemein erschwert. In diesem Fall würde sich ein Wechsel der musikalischen Stilrichtung hin zur Blasmusik anbieten. Aber das bringen wir einfach nicht übers Herz. Stattdessen bewaffnen wir uns mit Batterieverstärkern und akkustischen Instrumenten. Dann gibts das gewohnte Repertoire – und zwar sehr authentisch 😉 Der Sound geht dann wirklich sehr in Richtung Fifties (Knacken und Rauschen inklusive). Das tut jedoch weder unserer Stimmung noch der unserer Fahrgäste einen Abbruch.
Die Bilder aus der Gallerie stammen aus den Jahren von 2003 bis 2008.